
Traditionelle Muslime, die demokratische Werte hochhalten, haben es dieser Zeiten schwer – zwischen antimuslimischem Generalverdacht und Anfeindungen durch Islamisten in den eigenen Reihen.
Das beschreibt Teseo La Marca am Fall einer Berliner Moschee. Kommende Woche erscheint sein neues Buch „Die fehlgeleitete Islam-Debatte und ihre Folgen“.
Es genügt wenig, um in Verruf zu geraten. Dass auch Mohamed Taha Sabri dieses Schicksal ereilen würde, galt lange Zeit als unwahrscheinlich. Der Imam der Dar-as-Salam-Moschee in Berlin Neukölln organisiert mit seinem Verein „Neuköllner Begegnungsstätte“ (NBS) öffentliche Podiumsdiskussionen und Kooperationen mit Kirchen und jüdischen Gemeinden.
In öffentlichen Äußerungen trat er für einen „deutschen Islam“ ein, der einer deutschen Lebensrealität entspringt und sich von ausländischen Einflüssen freimacht. Er forderte, dass sich die radikale aus Ägypten stammende Muslimbruderschaft, die eine islamische Gesellschaft anstrebt, zu einer Art muslimischen CDU entwickle: einer demokratischen Partei, die sich religiösen Werten zwar verpflichtet fühlt, aber zwischen Staat und Religion trennt.
Islamistische Ausrichtung bleibt unbehelligt

2015 erhielt Sabri für seinen Einsatz im interreligiösen Dialog den Verdienstorden des Landes Berlin. Doch zu diesem Zeitpunkt stand er bereits im Visier der Sicherheitsbehörden. In den Jahren 2015 und 2016 erwähnte der Berliner Verfassungsschutz die Dar-as-Salam-Moschee in seinen Jahresberichten, der Vorwurf: Nähe zur Muslimbruderschaft. Zuvor hatte die Gemeinde eine theologische Konferenz organisiert, wobei unter mehreren hundert Gästen auch einige dabei gewesen seien, die der Muslimbruderschaft nahestehen sollen. Die Moschee selbst klagte gegen die Erwähnung des Verfassungsschutzes, mit Erfolg.
Dennoch: In der medialen Öffentlichkeit ist der Ruf der Moschee bis heute schwer beschädigt. Die Islamkritikerin Necla Kelek nannte die Moschee sogar „eine der reaktionärsten Moscheen Berlins“. Spiegel-Journalisten besuchten daraufhin mehrmals – sowohl angemeldet als auch unangemeldet – Predigten in der Moschee und konnten nichts Reaktionäres oder Radikales finden, im Gegenteil: Gepredigt wurden Werte wie Toleranz, Gewaltfreiheit, Demokratie. Deutschland habe laut Sabri eine der besten Verfassungen der Welt.
Die Vorwürfe gegen die Dar-as-Salam-Moschee folgen einem verbreiteten Muster. Moscheen, in denen die islamistische Ausrichtung längst erwiesen ist, werden medial in Ruhe gelassen. Die Verfassungsschützer erwähnen sie zwar, doch politisch hat das nur selten Konsequenzen.
Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen hingegen ausgerechnet die Moscheen, die traditionelle Religionspraxis mit Pluralismus und Grundgesetz in Einklang bringen – und die damit einen wertvollen Beitrag zur Islamismus-Prävention leisten. Die sogenannten Muslime der Mitte. Da sie, wie im Falle der Dar-as-Salam-Moschee, häufig auch Kooperationspartner für öffentliche Stellen sind, sind die Islamismus-Vorwürfe ihnen gegenüber besonders brisant. Vermeintliche Kollaborationen zwischen Staat und Islamisten aufzudecken, verschafft rechtskonservativen Medien und Boulevard-Blättern, wie „Bild“ oder „Nius.de“, Reichweite und Gehör.
Ständiger Rechtfertigungsdruck
Dementsprechend haben es sich einige Beamte, Journalisten und Intellektuelle – „selbsternannte Muslimjäger“, wie die Spiegel-Journalistin Özlem Gezer sie nennt – zur Lebensaufgabe gemacht, akribisch nach dem kleinsten Fehltritt gesellschaftlich engagierter Muslime zu suchen. Ein beliebtes Mittel ist dabei die sogenannte „Kontaktschuld“: Ein Treffen mit einem Akteur, der beim Verfassungsschutz bekannt ist, reicht aus, schon ist man selbst Islamist.
Auch im Falle der Dar-as-Salam-Moschee gingen die staatlichen Schikanen weiter. Im Dezember 2020 gab es eine polizeiliche Großrazzia gegen den Verein, wegen angeblichen Corona-Subventionsbetrugs – und Verdacht auf Terrorfinanzierung, wie sich später herausstellte. Allerdings ohne jeglichen Anhaltspunkt. Auch hier wehrte sich die Moschee juristisch, laut Gericht war die Razzia unbegründet.
Es ist ein unguter Mix aus systematischer Ausgrenzung und ständigem Rechtfertigungsdruck, der vielen deutschen Muslimen – fatalerweise denen, die sich am meisten für Verständigung und Vielfalt einsetzen – immer mehr das Gefühl gibt, mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Dazu kommt ein sich verschärfender antimuslimischer Rassismus in großen Teilen der Bevölkerung, die neue Härte in der Migrationspolitik und, nicht zuletzt, die Unterdrückung palästinensischer Stimmen zum Nahostkonflikt.
Zugleich aber stehen die Muslime der Mitte auch in ihren eigenen Reihen immer stärker unter Druck. In einer Stellungnahme gegen israelfeindliche Proteste erkannte die NBS das „Existenzrecht Israels als Staat“ an und thematisierte den steigenden Antisemitismus und nach dem 7. Oktober. Bei einem Teil des muslimischen Publikums kommt so etwas nicht gut an. Einmal sei Sabri aufgrund solcher Positionen laut eigener Aussage von einem Salafisten sogar bewusstlos geprügelt worden.
Imame, die wie die AfD reden?
Die Anfeindungen gegenüber der Moschee durch Islamisten habe ich im Februar 2025 selbst miterlebt. Damals fand hier eine Veranstaltung zu den bevorstehenden Bundestagswahlen statt, mehrere Imame meldeten sich zu Wort, beleuchteten das Thema Wahlen aus theologischer Sicht und predigten wieder einmal einen deutschen Islam im Einklang mit dem deutschen Gesetz und deutscher Lebensrealität. Neben mir saßen zwei Männer, die die Veranstaltung jedoch immer wieder mit Zwischenrufen störten: Für wen sich die Imame eigentlich hielten? Deutscher Islam? „Jetzt reden Imame schon wie die AfD!“, sagte einer.
Vor Ort anwesende Polizisten gaben später Auskunft über die beiden Störenfriede: Sie seien polizeibekannte Mitglieder der „Hizb ut-Tahrir“, einer islamistischen Gruppierung, die hinter mehreren extremen Online-Accounts steckt, die unter anderem demokratische Wahlen als „haram“, als islamisch verboten, ablehnten.
Für muslimische Brückenbauer sieht es zurzeit nicht gut aus. Sie sind mehr denn je den Anfeindungen aus gleich zwei Richtungen ausgesetzt. Hier der Generalverdacht der Medien und staatlicher Behörden, dort die Angriffe radikaler Islamisten. Dabei ist Möglichkeit eines „deutschen Islam“ auf beides angewiesen: die Bereitschaft der Muslime, tradierte Dogmen zu revidieren, sowie die Bereitschaft der nicht-muslimischen Mehrheitsgesellschaft, sie als ebenbürtige Mitbürger zu behandeln.
Meinr These war immer, dass der Islam vor 1979 moderat und friedlich war. Also weitgehend. Aber seit Khomeinis Umsturz im Iran ist der Teufel los. Terror, Selbstmordattentate, Entführungen. Das ließe sich durch einen Sturz der Mullahs wieder rückabwickeln.
Dieser Hizb-ut-Tahrir ist so etwas wie Al-Quaida fürs Volk. Das waren die, die letztes Jahr in Hamburg die Einführung eines Kalifats forderten. Dahinter stecken auch die Iraner. Wie auch hinter Al-Quaida.
Al-Quaida natürlich auch, was man seit der Cicero-Affäre weiß:
„Sie dokumentieren nicht nur den Werdegang des Kopfjägers Zarqawi, sie zeigen vielmehr, dass seine Karriere im Namen Allahs nur stattfinden konnte, weil Gottes Killer über Jahre hinweg logistische Unterstützung, Geld und Waffen von staatlichen Organisationen verschiedener nahöstlicher Staaten erhalten hat. Ganz oben auf der Liste der Förderer Zarqawis: die Islamische Republik Iran und die Hardliner aus dem Umfeld der Al-Quds-Brigaden der Revolutionären Garden – der Pasdaran. Ausgerechnet das Bundeskriminalamt (BKA) attestiert dem Iran, dass er Zarqawi „logistische Unterstützung von staatlicher Seite“ zukommen ließ.“
https://www.cicero.de/innenpolitik/der-gefahrlichste-mann-der-welt/37103
Dem Journalisten Bruno Schirra wurden PCs und Unterlagen weggenommen und nie mehr zurückgegeben. Er war damit beruflich ruiniert. So geht unser Staat mit Leuten um, die die Wahrheit über den Iran aussprechen. Die Deutschen helfen bei der Vertuschung und ruinieren Leute, die das aufdecken.
Der Schira hat selbst gesagt, dass das, was in den Akten steht, nicht unbedingt die richtige Geschichte ist. Das sieht man auch bei Russiagate. Da kamen jahrelang Akten raus, die nicht stimmten oder sehr viel Spin brauchten. Jetzt kommen Akten, die das Gegenteil behaupten.
Auffällig ist, dass bei dir die Sunniten gar nicht vorkommen, dabei gelten Wahhabiten und Salafisten eher als Dschihadisten als Iraner. Du versuchst hier krampfhaft noch irgendwas zu retten für deine geistige Chimäre, dass Israel total unschuldig wäre und umgeben von blutrünstigen Muslimen. Jetzt sind also die Iraner am Dschihadismus schuld. Das war auch bei Saddam Hussein eine der Lügen, womit Netanyahu den Krieg gegen den Irak herbei redete. Aber das reicht nicht. Auch der Iran soll fallen und mit Krieg überzogen werden. Es reicht dir auch nicht, dass Iran neulich entgegen jeglichem Völkerrecht angegriffen wurde, dass Unschuldige abgeschlachtet wurden bei dem versuchten Enthauptungsschlag. Den Holocaust (Völkermord, Genozid) in Gaza leugnest du sowieso.
Übrigens deine „These“ am Anfang ist natürlich auch falsch. Das sagt z.B. die Geschichte der Muslimbruderschaft.
Die Mullahs sind sehr froh, dass Du das meinst. Aber da sind noch andere Beweise. Bin Laden lebte jahrelang im Sudan, dem Partnerstaat des Iran. Und seine Terroristen ließ er bei der Hisbollah ausbilden.
Die sunnitische Seite hat dann reagiert. Aber willst Du die Muslimbrüder vor 1979 mit IS vergleichen`?
!979 ist schon ein gutes Jahr, aber im Iran war die Geiselnahme in der Botschaft natürlich viel mehr ein weltweites Symbol für die Auflehnung gegen die westliche, insbesondere die US-amerikanischen Einfluss- und Einmischungsübergriffe in muslimischen und nicht-muslimischen Entwicklungsländern.
1979 kamen in Afghanistan die linken Regierungen ans Ruder und die CIA begann mit ihrer massiven und vor keiner Gewalt zurückschreckenden „Eindämmungspolitik“. Das hieß, dass enorme organisatorische und Geldhilfe geleistet wurde, um maximal viele Muslime, zuerst in Afghanistan und später auch mit Hilfe von Anwerbern wie Osama bin Laden international Muslime religiös-politisch anzuspitzen und nach Afghanistan zu locken, um in der mit enorm viel Dollar ausgerüsteten Operation Cyclone gegen die linke Regierung zu kämpfen und jede Gedeihlichkeit im Keim zu ersticken und zu verunmöglichen. Was ja dann bis heute eigentlich gut funktioniert.
https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Cyclone
1979 ist sicher ein wichtiges Datum.
Ähnlich motivierend und viel tiefergehend war dann die militärische Besatzung Afghanistans ab 2001, als die USA zwar nach ein paar Wochen den Sieg ausriefen, aber 20 Jahre lang unerreichbar weit von einem Sieg entfernt waren. Während die von der UDSSR unterstütze Regierung Nadschibullah nach dem Abzug der Sowjets tatsächlich ein paar Jahre mit Hilfe von afghanischen Warlords wie Dostum regieren konnte, reichte die Einwirkung der US-Besatzer immer nur gerades so weit, wie ihre Milliarden direkt per Korruption gut Wetter für die Besatzer machten. In dem Moment, wo die US-Sodaten außer Landes waren, waren die wahren Regenten wieder am Ruder.
Diese 20 Jahre erfolgreicher Widerstand gegen die mächtigste Militärmacht der Welt sorgte und sorgt für einen weltweiten muslimischen Stolz, bei dem jeder junge Muslim, der über die reale Wirkmächtigkeit seines Glaubens nur 2 Sekunden nachdenkt, heißt nach einem fassbaren Beleg sucht, nur noch zugreifen muss.
Genau so lief das bei erfolgreichen Kämpfen schon zu allen Götzenzeiten ab. Die Kriegspartei, die gewinnt, hat den mächtigeren Gott auf ihrer Seite und wer einen wirkmächtigen göttlichen Helfer für die Zukunft sucht, wendet sich besser an ihn..
IS, al-quaida, Boko Haram, Taliban, Regime in Syrien, islamische Selbstmordanschläge – das ist alles sunnitischer Islam. Iran ist ein schiitischen Staat, der all diesen Gruppen feindlich gegenüber steht.
Etwas Differenzierung tut Not.
Sonst könnten wir ja auch den katholischen Klerus „rückabwickeln“, damit Umtriebe bei den Protestanten aufhören…
Kümmern Sie sich lieber um Ihr Judentum!
Dessen Radikalisierung ist schon viel länger im Gange, ausgelöst durch den Hetzer Herzl:
https://en.wikipedia.org/wiki/Herzl%27s_Mauschel_and_Zionist_antisemitism
Ohne jetzt auf den ganzen Artikel einzugehen nur zu diesem ersten Satz:
„Traditionelle Muslime, die demokratische Werte hochhalten …“
Der Autor sollte wissen – wenn er sich denn ernsthaft und unvoreingenommen mit dem Thema „Islam“ beschäftigt hätte – dass für einen traditionellen Muslim die Regel gilt, dass niemals(!) eine auf politischem Wege zustandegekommene Regelung höher einzuschätzen ist als eine diesbezügliche Passage im Koran bzw. deren Auslegung durch eine anerkannte Institution.
Daraus folgt, dass demokratische Beschlüsse(!) – und exakt das ist ja bekanntlich der Kern von „demokratischen Werten“ prinzipiell(!) unter Vorbehalt stehen.
Dann aber trotzdem von traditionellen(!) Muslimen zu schreiben, die demokratische Werte nicht bloß hinnehmen, sondernm sogar „hochhalten“, finde ich doch reichlich naiv – bzw. verfälschend.
Na ja, da der Autor auch für Blättchen wie die TAZ schreibt, wundert es mich wiederum nicht …
Wir wissen ja alle, was für ein großartiger Islamexperte du bist, vor allem so „unvoreingenommen“ und auch sonst Experte für alles, wo man als alter, verbitterter weißer Mann meint eine Meinung zu haben zu müssen. Dummerweise vergisst du dabei immer so viel Selbstreflexion zu zeigen, dass du dir das alles so hinbiegst, wie es dir passt zu deiner Lebenssituation und deinen persönlichen Neurosen.
Haste immer noch so Angst vor Messerarabern?
Offensichtlich hat dich noch Keiner erwischt. Woran liegt das, wenn es so Viele gibt und sie so gefährlich sind? Die wollen doch so aufrechte Schlandler wie dich ausrotten, damit sie die blonden, blauäugigen Frauen für sich alleine bekommen?
Auf “ Garry“ zu antworten empfiehlt sich nicht, denn: Zanke nicht mit einem Schwätzer, auf dass du nicht Holz zutragest zu seinem Feuer: Jes. Sir. 8, Vers 1
Nochmal für alle!
Auch Religionen kann man, wie den Kapitalismus eben nicht zähmen, oder Deckeln, weil sie alle exkludierend sind.
Religionen und Sekten sind das zweitgrößte Problem der Menschheit und gehören bekämpft und endgültig beseitigt.
Du bist aber auch ganz schön „exkludierend“ mit deinen 1000 mal geäußerten Standardaussagen (… xxx ist raus).
Nicht wahr?
Ja, sicher
Ich bin ja nur exkludierend, weil diese Organisationen genau das seit Jahrtausenden tun.
Ich bin ja auch auf der Seite der Wahrheit.
Was denkst du denn?
Ohne die Religionen wären wir allemal besser dran.
Möchtest du das bestreiten…hm?
Organisationen tun nichts, das sind immer nur Menschen, die was tun, und die können kaum „seit Jahrtausenden“ irgendwas tun, weil sie nicht so lange leben. Hier haben wir es mit Leuten zu tun, die heute mal was anders machen als ihre Vorgänger, und sich dabei verdammt viel Mühe geben. Wollen Sie dem ernsthaft den Respekt verweigern?
Ihre Auffassung, dass „wir“ ohne Religion besser dran seien, sondern Sie ja regelmäßig ab, aber können Sie das auch mal erklären, oder sich mal dazu äußern, ob Sie menschliche Gemeinschaft ohne Religiösität oder dazu Analoges wie sozialistische oder woke Weltbeglückungsideologien für möglich halten?
Demokratischer Islam ist ein Oxymoron, eine unmögliche Verbindung. Dem Autor scheint das nicht klar zu sein, aber Islam ist nicht nur Religion, sondern auch eine politische und militärische Bewegung. Und zwar vom allerersten Moment an. Mohammed hat explizite Anweisungen im Koran niedergeschrieben und hat durch sein Leben ein Beispiel gesetzt. Diese sog. Hadithen sind neben dem Koran die zweite große Quelle von Inspirationen für Muslime. Als Beispiel das Handeln von Mohammed in der Multikulti-Stadt Medina. Mohammed hat explizit Anweisungen gegeben, dass seine Schüler in der Stadt über Güte und Nächstenliebe sprechen sollen, aber gleichzeitig Raubzüge in der Umgebung gehalten. Oder er hat Mekka erobert, indem er vor den Mauern über seine Gottesfürchtigkeit sprach und als er in die Stadt gelassen wurde, alle Männer und alten Frauen getötet.
Für mich ist der Autor einer dieser seltsamen Gutmenschen, die glauben man könnte westliche und arabische Kultur irgendwie verheiraten und dabei hingebungsvoll die Realität ignorieren. Lieber Autor, die Realität kümmert sich nicht um Deine Meinung und wird irgendwann an Deine Tür klopfen.
Noch mal ganz deutlich: Lüge, Betrug, Hinterhalt sind ausdrückliche politische Vorgaben Mohammeds!
Jetzt werden auch Muslime in diese überflüssige „Mitte“ – Debatte eingespeist, anstatt dass der Autor sich auf das fokussiert, welche realen gesellschaftliche Verhältnisse vorherrschen: „Klassengesellschaft“.
Rechts-LInks-Mitte-Geplapper halte ich für überflüssig. Notwendig gebraucht wäre doch:
„Die Bürger sind der Boss“ : https://www.youtube.com/watch?v=UdMbksk1R58
„Die Gesellschaft bricht auseinander – Woran wir das festmachen können & wie sich das genau vollzieht“
https://www.youtube.com/watch?v=TJesPPyT-gQ
Was bitte soll „Antimuslimischer Rassismus“ sein?
Muslime sind keine Rasse, sondern Anhänger einer Religion!
-> Miniwahrs woker Neusprech unreflektiert übernommen.
@tp83
Gut argumentiert, da Sie auf diese Weise deutlich machen, dass der aktuelle politische Kampfbegriff „Rassismus“ überhaupt nichts mit der seriösen Definition der Vergangenheit zu tun hat, sondern seit den späten 1980er Jahren von linken Aktivisten (darunter auch der schon verstorbene Historiker W. Wippermann) neu ausgedacht (anfangs „Sozialrassismus“).
Es galt eben mal wieder einen neuen Begriff zu erfinden, der ganz böse klingt und geeignet ist, politisch Andersdenkende zu diffamieren.
Modernere politische Aktivisten unter den Hochschulprofessoren haben das dann in den heutigen Sprachgebrauch implementiert. Naive Gemüter halten das Wort trotzdem für seriös.
Dann nenn es doch einfach ISLAMOPHOBIE,
Das beschreibt ganz gut Ihre Position.
Ich würde Islamophobie als eine Geisteskrankheit bezeichnen,
bei der bestimmte, mehr oder weniger grosse, Teile der Wirklichkeit,
die gegen die eigene Meinung, gegen das eigene Vorurteil sprechen,
ausgeblendet werden.
Wenn das Ergebnis eine „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ist,
kann man ganz nüchtern und objektiv, also wissenschaftlich, von ANTISEMITISMUS oder bei dem erwähnten RASSISMUS usw. oder eben ISLAMOPHOBIE sprechen.
Und wie soll es bezeichnet werden, wenn ich nichts gegen Religionen und Aberglauben im allgemeinen habe, solange man mich damit nicht belästigt, dagegen aber alle Missionierungsversuche radikal ablehne? Religioten, die sich für etwas besseres halten und mich das auch spüren lassen, schlichtweg verachte? Religioten und ihre Dackel, die mir ihren Aberglauben und die daraus folgenden Verhaltensweisen aufzwingen wollen, mit allen Mitteln bekämpfen werde?
P.S.: Welchen ICD-Code hat den ISLAMOPHOBIE? Psychatrisieren ist ein beliebtes Werkzeug in totalitären System.
@NoComment
Wo ist das Problem?
Das Problem liegt schlichtweg darin, dass Sie nicht frei und unvoreingenommen denken und dass Sie deshalb unbequeme Tatsachen ignorieren und ausblenden.
Insofern haben Sie sicht selbst gut charakterisiert.
Ja, exakt das könnte man durchaus als einer Form geistiger Beeinträchtigung bezeichnen.
Und dann noch so ein ideologischer Kampfbegriff, noch eine pseudointellektuelle Lach- und Luftnummer:
„gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“.
Was für ein kindisches Wort!
Wie Sie meine Haltung nennen, das ist mir sowas von egal … !
Chauvinismus ist ein recht universeller Begriff, da er mal erweitert wurde
Der mehr oder weniger offizielle Begriff »antimuslimischer Rassismus« (vgl. Element des sogenannten GMF-Syndroms; https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenbezogene_Menschenfeindlichkeit) ist wirklich unglücklich – bevorzuge selbst »Antimuslimismus«, aber völlig ungebräuchlich –, und statt des etwas überheblichen »deutscher Islam« mag ich eher die ältere Bezeichnung »Euro-Islam« (https://de.wikipedia.org/wiki/Euro-Islam).
Als röm.-kath. sozialisierter Atheist habe natürlich auch ich Probleme mit der Religion Islam, verstehe jedoch nicht, warum für diese Ideologie in den Medien ganz andere Kriterien zu gelten scheinen als für Juden- oder Christentum –, die immerhin selbst unterwürfige Ungläubige gottgewollt versklaven können und darüber hinaus gar ein widerständige Ungläubige betreffendes explizites Genozidgebot (vgl. Dtn 20,13–18; https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/dtn20.html) Gottes kennen. Daneben überliefert ist im Christentum ein offizieller Aufruf zum Genozid (https://de.wikipedia.org/wiki/Albigenserkreuzzug) seitens des Papstes Innozenz III., und nach rund hundert Jahren war die katharische Glaubensgemeinschaft dann komplett ausgelöscht. Vergleichbares ist zumindest mir im Islam unbekannt.
Bei dem Werbeartikel für das Buch hätte vielleicht ein Inhaltsverzeichnis geholfen. Allerdings bei den meisten Antworten hätte auch das nichts geholfen. Jedenfalls ist das ein sehr aktuelles Thema.
Vielleicht auch der Hinweise von Ute Plas mit den Link: Migranten wandern in die Unterschicht ein.
Um mal die Inneneinrichtung geradezurücken:
Zahl der Muslime in Deutschland: 5 500 000.
Zahl der Zeugen Jehovas in Deutschland: 180 000.
Zahl der Juden in Deutschland: 90 000.
EILMELDUNG
15.08.2025 – 14:39 Uhr
Örebro – In der schwedischen Stadt Örebro wurden während des Freitagsgebets in einer Moschee Schüsse gemeldet.
Lokale Medien berichten von zwei Toten und mehreren Verletzten. Die Polizei fahndet noch nach dem Täter und bittet die Öffentlichkeit, die Moschee zu meiden.
@notabene
Moschee?
Mist.
Synagoge wäre besser.
Frage für einen Zio…